
Auch kleine Gemeinden vertrauen auf den digitalen Krisenmanager
Yves Niedermann, Vizeammann der Gemeinde Fisibach (AG) mit rund 600 Einwohnern, leitet die Ressorts Sicherheit und Verkehr. Auch trotz dieser überschaubaren kleinen Zahl vertraut die Milizbehörde auf den KRISENKOMPASS® und rüstet sich damit professionell aus.
Yves Niedermann, auf welche Gefährdungen wollen Sie vorbereitet sein?
Stromausfall für mehrere Stunden, Ereignisse auf der Gemeindeverwaltung, Ereignis im Dorf, bei welchem der Krisenstab des Gemeinderates zum Tragen kommt. Störung der Wasserversorgung, Personenunfall, Todesfall, Grossbrand etc.
Und im Alltag (in der normalen Lage)?
Durch eine gute Datenpflege in der Adressverwaltung, welche von Verwaltung und Gemeinderat auch offline genutzt werden kann. «In Krisen Köpfe Kennen und deren Kompetenzen». Die hinterlegten Muster und Abläufe bei niederschwelligen Ereignissen als Gedankenstütze nutzen.
Als Milizbehörde mit wenig Zeit für Risikoanalyse, Schutzkonzepte und Ereignisbewältigung erwarten Sie damit Entlastung? Wie?
Durch einfache und verständliche Grundlagen als Unterstützung zur Bewältigung von Ereignissen. Hinweise, was wichtig ist und allenfalls noch erarbeitet werden muss. Im Milizsystem ist man um jede nützliche Hilfe zur Bewerkstelligung dieser Funktion und Ereignisse dankbar.
Zudem erachte ich die Preispolitik von Krisenkompass als sehr fair, damit eben auch eine kleine eigenständige Gemeinde wie Fisibach sich das leisten kann.
«Krisen machen keinen Unterschied, egal wie viele Einwohner eine Gemeinde hat.»


Interview mit Catherin Bürki
Wer nutzt in Ihrer Gemeinde den KRISENKOMPASS®?
In Oberrieden nutzen rund 120 Mitarbeitende der Abteilung Bildung den digitalen Krisenmanager (Schule, Schulverwaltung, Hort, Kita, Bibliothek).
Welche Vorteile sehen Sie in diesem digitalen Ratgeber?
Der KRISENKOMPASS® enthält alle nötigen Informationen zur Vorbereitung und Bewältigung von unterschiedlichen Ereignissen. Zusätzlich können eigene Kontakt- und Checklisten integriert werden.
Wie hat Ihnen das Tool konkret geholfen?
Die Schulungen und die intensive Auseinandersetzung mit dem KRISENKOMPASS® waren sehr hilfreich. Wir haben bei diesem Unglück sofort die nötigen Checklisten und Musterbriefe gefunden und angewendet. Die betroffenen Mitarbeitenden konnten für die Verarbeitung des Ereignisses viele hilfreiche Tipps im Tool erhalten.
Was empfehlen Sie anderen Gemeinden/Schulen in diesem Zusammenhang?
Das Ereignis hat gezeigt, wie wichtig die Erarbeitung eines Krisenkonzeptes mit hilfreichen Tools wie der KRISENKOMPASS® ist. Regelmässig müssen die Tools den Mitarbeitenden in Erinnerung gerufen werden und Schulungen stattfinden.

